«У самій Росії, серед великих слов'янських народів, у яких руськість надалі індивідуалізується, українці, як найобдарованіші та динамічніші, мають найбільше шансів діяти як молода нація: вони наділені об’єднавчою силою, яку колись мав Київ і яка нині повертається у Гоголівський край. Католицькі литовці, з іншого боку, а тим більше православні білоруси, лишалися у темному й занедбаному стані, з якого проступають лише паростки національної самосвідомості. Але вони теж, як і всі ці молоді народи, поступово піднімуться до потенціалу молодих національностей, так чи інакше візьмуть участь в історичному житті і, кожен на своєму місці, набудуть свого політичного значення. Це займе багато часу: але це станеться тим швидше і надійніше, якщо Німеччина зможе зробити те, про що Росія не хотіла думати і чому панславізм завжди протидіяв: якщо вона їм допоможе».
– Артур Мьоллер ван ден Брук «Право молодих народів» (1919)
“In Rußland selbst, unter den großen Slawennationen, in denen das Rußentum sich nunmehr individualisiert, besitzen die Ukrainer als die begabstesen und beweglichsten am ehesten die Aussicht, als junge Nation zu wirken: besitzen die sammelnde Kraft, die Kiew schon einmal besaß und die nun zur Landschaft Gogols zurückkehrt. Die katholischen Litauer dagegen, und mehr noch die orthodoxen Weißrussen blieben in einem dumpfen und vernachlässigten Dasein zurück, aus dem sich erst Anfänge einer nationalen Bewußtwerdung heraushoben. Aber auch sie, wie alle dieser jungen Völker, werden allmählich zu den Möglichkeiten jungen Volkstums emporsteigen, werden irgendwie am geschichtlichen Leben teilnehmen und, ein jedes an seiner Stelle, zu ihrer politischen Bedeutung gelangen. Es wird erst in langen Zeitläufen geschehen: aber es wird um so schneller und sicherer geschehen, wenn Deutschland tun kann, woran Rußland nicht denken wollte, und wogegen der Panslawismus immer handelte: wenn es ihnen hilft.”
– Arthur Moeller van den Bruck “Das Recht der jungen Völker” (1919)
– Артур Мьоллер ван ден Брук «Право молодих народів» (1919)
“In Rußland selbst, unter den großen Slawennationen, in denen das Rußentum sich nunmehr individualisiert, besitzen die Ukrainer als die begabstesen und beweglichsten am ehesten die Aussicht, als junge Nation zu wirken: besitzen die sammelnde Kraft, die Kiew schon einmal besaß und die nun zur Landschaft Gogols zurückkehrt. Die katholischen Litauer dagegen, und mehr noch die orthodoxen Weißrussen blieben in einem dumpfen und vernachlässigten Dasein zurück, aus dem sich erst Anfänge einer nationalen Bewußtwerdung heraushoben. Aber auch sie, wie alle dieser jungen Völker, werden allmählich zu den Möglichkeiten jungen Volkstums emporsteigen, werden irgendwie am geschichtlichen Leben teilnehmen und, ein jedes an seiner Stelle, zu ihrer politischen Bedeutung gelangen. Es wird erst in langen Zeitläufen geschehen: aber es wird um so schneller und sicherer geschehen, wenn Deutschland tun kann, woran Rußland nicht denken wollte, und wogegen der Panslawismus immer handelte: wenn es ihnen hilft.”
– Arthur Moeller van den Bruck “Das Recht der jungen Völker” (1919)
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